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07. Februar 2019

Neuberechnung der Luftschadstoffe: "Messwerte müssen repräsentativ sein"

NiedersachsenMetall, ADK und AGV Hannover für lebensnahe Berechnung der Luftschadstoffe

„Messwerte müssen repräsentativ sein. Volle Unterstützung für Olaf Lies!“

Die Arbeitgeberverbände NiedersachsenMetall, der Arbeitgeberverband der deutschen Kautschukindustrie (ADK) und die Arbeitgebervereinigung Hannover (AGV Hannover) begrüßen ausdrücklich die geplante Neuberechnung der Luftschadstoffe in Niedersachsen durch das Landesumweltministerium. Dazu Dr. Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer der drei Verbände:

„Die Luft in Deutschland ist so sauber wie noch nie. Es steht für den Standort zu viel auf dem Spiel, als dass offensichtlich höchst ungenaue, punktuelle Messungen die Basis für Fahrverbote in niedersächsischen Städten sein dürften. Die anhaltenden Irritationen etwa um die Messungen in Oldenburg zeigen doch, dass die bisherige Berechnungsgrundlage für die Stickoxidbelastung nichts mit der realen Belastung zu tun hat.

Von daher hat Umweltminister Olaf Lies unsere volle Unterstützung. Dabei geht es nicht um Schönrechnerei. Im Gegenteil: es geht um die repräsentative Berechnung und damit die tatsächliche Belastung einzelner Wohnquartiere. Im Einklang mit der Richtlinie der Europäischen Union fordern wir eine solche Repräsentativität der Messergebnisse. Die bisherige Positionierung der Messstationen und Berechnungen lassen doch ernsthafte Zweifel im Hinblick auf die tatsächliche Belastung von Wohnquartieren aufkommen. Wir brauchen eine seriöse, lebensnahe Berechnungsgrundlage. Hier hat Minister Lies einen richtigen und wichtigen Aufschlag gemacht. Mit dem Lies-Modell wird nun das abgearbeitet, was das Gesetz tatsächlich vorsieht.“

Foto: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz / EWE

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